Health Care IT / Medizinischer IT Markt
Darunter verbucht man die Märkte im Bereich medizinische „Health Care“ IT und Software für die Gesundheitsversorgung; eine unserer Kernkompetenzen in der Unternehmensberatung.
Medizinische „Health Care“ IT
Um die verfügbaren Daten zu strukturieren, geht der Trend in der medizinischen IT dahin, nicht mehr zu produzieren. Der Grund: Zu viel medizinische Daten und zu wenig klinische Einsicht.
Healthcare Software
Die Verwendung der open-Source-Healthcaresoftware in der täglichen Routine ist für Ärzte riskant, denn oft hat die medizinische Software keine CE-Kennzeichnung oder FDA-Zulassung. Diagnostische Ergebnisse der Healthcare Software dürfen nicht für therapeutische Entscheidungen verwendet werden.
Telemedizin
Angetrieben von der Telekommunikationsbranche wird die mobile Gesundheitsversorgung- nicht nur die Telemedizin -technisch sehr einfach.
Künstliche Intelligenz (KI / AI) in der Medizintechnik
Künstliche Intelligenz ist ein stark wachsendes Marktsegment in der Medizintechnik. Digital vorliegende Informationen werden ausgewertet werden, um möglichst aussagekräftige Diagnosen zu stellen und bessere Therapien vorzuschlagen. Problem bei der Markteinführung von KI sind Bedenken und Ängste, dass die Maschine den Menschen ersetzen bzw. zurückdrängen könnte. Dadurch wird auch die Akzeptanz bei Ärzten und Endkunden beeinflusst.
Gesundheits-Apps
Für Patienten mit beispielsweise Hypertonie oder Diabetes stehen neue Technologien zur Verfügung.
Medizinische Bildanalyse
Medizinische Bildanalyse hat ganz andere Aspekte und Segmente. Die medizinische Bildanalyse-Software kann Bilder und Daten von medizinischen Geräten wie medizinische Computertomographie (CT), Magnetresonanztomographie (MRT), Ultraschall, Nuklearmedizin und Positronenemissionstomographie (PET) analysieren. Es kann auch eine biologische Bildanalyse im Labor sein. Technische Aspekte der medizinischen Bildanalyse-Software sind Computer Vision, virtuelle Realtität und Robotik oder biomedizinische Bildgebungsprobleme, um einige zu nennen.
PACS, RIS
Bildarchivierungs- und Kommunikationssystem (PACS) ist eine Technologie, die in der medizinischen Bildgebung in klinischen Einrichtungen eingesetzt wird, vor allem Speicherung und kommunikation, die einen kostengünstigen und überschaubaren Zugriff auf Bilder ermöglicht. Zusammen mit Radiologie-Informationssystemen (RIS) können mehrere Quellen wie Röntgen-Normalfilm (PF), Computertomgraphie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT), Ultraschall, Nuklearmedizin und Positronenemissionstomographie (PET) gehandhabt werden. Eine zentrale Herausforderung im PACS- und RIS-Medizinmarkt ist, die Applikationen für den Radiologen mit größeren medizinischen Bildgebungs- und Informationslösungen zu integrieren. Dies kann einen kritischen Ergebnis-Benachrichtigungs-Workflow umfassender Patientengesundheitsinformationen und die Anzeige von verwandten Dokumenten beinhalten. Daher ist die Integration von Radiologie-Informationssystemen (RIS) mit Bildarchivierungs-Kommunikationssystemen (PACS) ein Trend im europäischen RIS-Markt. Infolgedessen wird ein Umsatz von RIS-Systemen erwartet. RIS, PACS und Krankenhausinformationssysteme (HIS) sind voneinandr abhängige Systeme, sind aber nicht kompatibel in Bezug auf die verwendeten Schnittstellen. Während HIS und RIS Health Level sieben (HL7) verenden, verwendet PACS digitale Bildgebung und Kommunikation in der Medizin (DICOM). Allerdings gibt es auch eine gewisse Spezialisierung in Imaging-Typen (Kardiologie PACS, Onkologie PACS, Dental PACS).
Eine weitere Herausforderung für PACS-Unternehmen ist es, die legislativen Entwicklungen zusammen mit klinischen und technologischen Fortschritten zu verfolgen, um die Produktentwicklungen synchron mit den neuesten Marktanforderungen zu halten.
PDMS, HIS
PDMS (Patient Data Mangement Systems) versuchen, die faktenbasierte Entscheidungsfindung zu verbessern. Sie sollten die Fehlerquote reduzieren und damit vermeidbaren Komplikationen entgegenwirken. Herausforderung ist es, von der retrospektiven Datenanalyse zu prädiktiven Modellierung zu kommen. Hospital Management Software mit allen Funktionen von EHR, EMR & HMS sind in Cloud sowie Desktop Versionen verfügbar. In Deutschland sind Cloud-Versionen wegen des Schutzes der Privatsphäre schwer zu verkaufen. Daher wird ein rein webbasiertes modulares Krankenhausmanagementsystem, das finanzielle, operative und klinische Aspekte von Gesundheitsdienstleistern abdecken kann, nicht geschätzt.
Praxismanagement (PM) Software
Practice Management (PM) -Software betrifft die geschäftliche Seite des Gesundheitswesens, ab der Planung von Patienten bis zur Abrechnung, um monatliche Berichte zu generieren. Die Auswahl des richtigen Systems ist entscheidend für jede große medizinische Praxis. Anders als bei elektronischen Gesundheitsakten (EHRs) ist die Auswahl und Überwachung eines PM-Systems nicht typischerweise die Domäne des Arztes.
Datum Warehousing mit Teradata
In Deutschland setzt die ITSG, eine Tochtergesellschaft des GKV-Spitzenverbandes, ein Data Warehouse mit Teradata ein. Größere Spieler für Date Warehousing mit Teradata kommen entweder aus der klinischen (Patientendaten) oder operativen Seite, entweder medizinische Health Care IT-Infrastruktur oder Geschäftsinformationen aus dem Gesundheitswesen.
Es gibt eine relativ klare Trennung der Ziele.
Verbesserung der klinischen Wirksamkeit von Therapie und Diagnostik
Verbesserung für finanziellen Leistungsfähigkeit
Verbesserung der betrieblichen Effektivität
EPR (Elektronischer Patientendatensatz)
EPR hat immer noch Probleme im deutschen Gesundheitsmarkt. Es sollte die Menge aus Daten zwischen dem ambulanten und stationären Sektor rationalisieren. In Deutschland gibt es:
stationäre ICD-Diagnose 36.000.000
Privatarzt ICD-Diagnose 1.500.000.000
Vor allem die Privatpraktiker sind nicht leicht integrierbar. Die Herausforderungen scheinen mehr in der Organisation (Persönlichkeit) zu liegen, als in verfügbaren Daten oder Finanzierung.
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